Nicht nur die Kinder, Trainer und Betreuer vom Reitverein St. Georg e.V. in Winnekendonk waren zu Tränen gerührt

Posted on: 21. März 2018, by :

Normalerweise veröffentlichen wir keine Namen, Bilder und/oder Beiträge von unseren Hilfsprojekten. In diesem ganz speziellen Fall möchten wir eine Ausnahme machen. Schauen Sie sich bitte als erstes einmal das Video an, welches uns ebenfalls zu Tränen gerührt hat.

Darf ich vorstellen: Der Hauptakteur in diesem Film ist der 6 Jahre alte Harry, der am 06.03. Einzug in die Voltegierhalle des RFV St. Georg Winnekendonk  hielt.

Die Vorgeschichte zu diesem Beitrag:

Die Vorsitzende des RFV St. Georg schrieb uns Ende 2017 und bat „die Engel“ um Hilfe und Unterstützung.

In dieser Anfrage hieß es u.a.:

„Wir haben eine sehr aktive Voltegierabteilung mit ca. 30 Kindern im Alter von 5 bis 18 Jahre. Im Laufe der letzten Jahre hat sich unsere Voltegierabteilung stetig weiterentwickelt. Schon unsere jüngsten Voltegierer besuchen regelmäßig Turniere, wo sie ihr Können unter Beweis stellen. Unsere Leistungsgruppe schaffte in 2017 den Aufstieg in die Leistungsklasse L und qualifizierte sich erstmalig für die Teilnahme an den Rheinischen Meisterschaften. Diese Talente möchten wir weiter fördern. Leider stellte sich am Ende der Saison heraus, dass unser Voltegierpferd Lugana chronisch am Gelenk erkrankt ist , so dass sie nicht mehr für den Sport eingesetzt werden kann. Wir benötigen dringend ein neues Pferd……“

Und nun kommen die Engel ins Spiel. Durch die Tombola-Osteraktion 2017 haben wir Gelder für die Förderung von Kindern und Jugendlichen im schulischen, musischen, künstlerischen und sportlichen Bereich generiert. Unser Fördergedanke richtete sich bis dahin nur an Einzelpersonen. In diesem vorliegenden Fall hat das Kompetenzteam eine Ausnahme gemacht um  30 Kindern leistungsortientierten Voltegiersport zu ermöglichen. Unser Fördervolumen  mit 4.000 Euro war der fehlende Differenzbetrag zu 11.500 Euro und beinhaltete ebenfalls, dass die kranke Lugana nicht zu einem Schlachter sondern geführt wrude. sondern auf einem Gnadenhof weiter leben kann. Dies war besonders wichtig für die seelische Stabilität der gesamten Gruppe, hatten sie doch viele Jahre wöchtenlich mit Lugana trainiert, gearbeitet und Turniere bestritten.

Wir wünschen den Kindern, Betreuern, Trainern und natürlich Harry viel Spaß an der Sache und ERfolg in der Arbeit. Eine Möhre und ein dicker Apfel sei Harry als Willkommensgruß gewiß.